Andreas Gursky inszeniert sich als Testimonial für die aktuelle F.A.Z.-Kampagne

Bild: Scholz & Friends

Der international renommierte Fotograf Andreas Gursky zeigt im neuesten Motiv der „Klugen Köpfe“, dass Zeitung lesen eine Kunst ist. Auf dem internationalen Terminal des Frankfurter Flughafens sitzt der Künstler in seinem neuesten Bild und studiert in der F.A.Z. Deutschlands führendes Feuilleton. Möglicherweise informiert sich Gursky aber auch im Wirtschaftsteil über die aktuellen Preise seiner Werke - der Betrachter jedenfalls sieht nicht nur ein neues Kampagnenmotiv, sondern zugleich ein neues Kunstwerk. Die F.A.Z. schafft Mehrwert.

Eine neue Ausstellung im Kunstmuseum Basel konzentriert sich auf die jüngste Schaffensperiode von Andreas Gursky. Erstmals werden vier neue Werkgruppen gezeigt, die das einzelne Bild jeweils in einen bestimmten thematischen Zusammenhang stellen. Ein Hauptaugenmerk Gurskys liegt auf der Ansammlung von Menschen und den Stätten ihrer Zusammenkunft, ob im Kontext einer Börse, der hochtechnisierten Fabrikation, von Freizeit oder Konsum.

Ein außergewöhnlicher Ausschnitt aus dem neuen Werk des Ausnahmekünstlers wird einem breiten Publikum in Form eines Anzeigenmotivs der F.A.Z. zugänglich gemacht. In ungewohnter Manier setzt Gursky dabei einen Menschen - nämlich sich selbst - als bestimmendes Element vor dem Hintergrund des internationalen Terminals des Frankfurter Flughafens ein. „Höchste Qualität, künstlerische Brillanz und professionelle Exzellenz sind Markenzeichen von Herrn Gursky, mit denen sich die F.A.Z. sehr gut identifizieren kann. Deshalb sind wir ganz besonders glücklich über diese überaus gelungene und subtile Mischung aus Kunst und Werbung“, erläutert Tobias Trevisan, Geschäftsführer der F.A.Z., die Zusammenarbeit mit dem Künstler.

Mit dieser Inszenierung reiht sich der Superstar der globalen Fotokunst auf eine spannende Art und Weise in die F.A.Z.-Serie der „Klugen Köpfe“ ein, die von der Berliner Agentur Scholz & Friends entwickelt wurde. Andreas Gursky wurde 1955 in Leipzig geboren. Er begann 1978 sein Fotografiestudium in Essen, später wechselte er auf die Staatliche Kunstakademie nach Düsseldorf als Meisterschüler von Bernd Becher. Ende der 1980er-Jahre zeigte er auf ersten Ausstellungen großformatige Architektur- und Landschaftsbilder, die schnell zu seinem Markenzeichen wurden. Seit Beginn des digitalen Zeitalters bedient auch er sich der neuen Techniken und verfeinert seine Werke durch die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung. Die Ausstellung von Andreas Gursky im Baseler Kunstmuseum ist vom 20. Oktober 2007 bis zum 24. Februar 2008 zu sehen - allerdings ohne den Zeitungsleser Gursky.

Quelle: F.A.Z.

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